IBA Basel 2020
Wirkungen der Internationalen Bauausstellung
Als erste grenzüberschreitende Internationale Bauausstellung ist die IBA Basel 2020 geprägt von den Grenzen der Länder Frankreich, Schweiz und Deutschland. Die seit 2010 laufende IBA Basel 2020 hat sich zum Ziel gesetzt, die trinationale Raumentwicklung durch Modellprojekte zu den Handlungsfeldern »Stadt+Mobilität«, »Landschaft« und »Zusammenleben« anzustoßen, um die Lebensqualität in der Region zu steigern.
Zur Vorbereitung des Ausstellungsjahres der IBA Basel 2020 sollen ihre erwartbaren Wirkungen erforscht werden. Dazu werden die Projekte in der Region und die damit verbundenen Akteursnetzwerke und Prozesse untersucht, um schließlich zu ergründen, welche Wirkungen zu erwarten sind, die die Lebensqualität im trinationalen Raum verbessern.
Die empirische Untersuchung erfolgt anhand quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden, wie einer Akteursbefragung und Interviews. Eine Wirkungskarte ermöglicht es, die Veränderungen in der Region als mehrschichtige Transformation zu verstehen, die gewonnenen Erkenntnisse darzustellen und grafisch zugänglich zu machen.
Weitere Informationen auch in der Publikation "Basel 2020: die andere IBA", erschienen in der Schweizerischen Bauzeitung TEC 21.
Projektinformationen
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Auftraggeber
IBA Basel 2020 -
Kooperationspartner
STUDIO | STADT | REGION -
Bearbeitung
Prof. Dr. Agnes Förster, Dr. Fee Thissen, Katharina Frieling -
Bearbeitungszeitraum
Dezember 2018 bis Mai 2020 -
Leistungen Pt
Vorbereiten: konzeptionelles Gerüst und Methodik; Erhebung: quantitative Erhebung durch Online-Survey, qualitative leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppen zur Validierung der Ergebnisse; Auswertung: Diagramme, Zeitleisten, Netzwerkdarstellungen und Karten; Dokumentation: Bericht -
Weitere Informationen
Der aktuelle Stand kann auf der Website der IBA Basel verfolgt werden.
Projektbericht
Projektbericht auf Französisch